diese besondere Zeit im Jahr, wenn die Natur sich in ein Kleid von Nebelschwaden hüllt, kühle Temperaturen einziehen und die Tage kürzer werden. Spinnen-weben mit Reif sichtbarer werden, Tau auch am Tage noch alles überzieht, dann scheinen sich Welten zu begegnen. Diese Welt und die andere – die Anderswelt. Geschichten, Mythen und Bräuche handeln von geisterhaften Wesen. Ein Zauber liegt im Äther unseres Seins. Uns allen bekannt sind Samhain, Allerheiligen oder Allerseelen, wahrscheinlich seit Menschen gedenken.
Zeit ein Feuer zu machen um sich zu erwärmen, um den Nebel zu huldigen, der Endlichkeit der Lebensformen sich bewusst zu werden und dies zu verdeutlichen. Aus Holz wird Asche, aus Asche wird Erde, aus Erde wächst der Samen zur Pflanze. Eine magische Kette in Obhut der Naturwesen.
Und immer begleitet von einem Geruch, einem Duft, jede Jahreszeit hat seinen ganz eigenen Duft.
So mancher Duft begleitet uns ein Leben lang, manchmal sogar ungewollt.
Mit Düften verbinden wir Erlebnisse, Gefühle und Emotionen, sie scheinen uns mit weilen zu beflügeln, eine gute Fee an unsere Seite zu binden. Mit diesem Wissen fangen wir auch an zu räuchern an Orten, wo wir kein Feuer machen wollen, der guten Geister wegen.
Wir selbst hüllen uns gern ein, in einen Duft, in einen Nebel, möglichst mit natürlichen Stoffen. Und so schließt sich der Gedanke, Naturwesen lieben Naturkosmetik. Habt Freude an unserer Pflegelinie Nebelmoor.
Ende Oktober – Nebel und kurze Tage